Chronik der Familie Schwerdtfeger
Die "Schwerdtfeger" stammen
aus Hannoverschen Landen. Johann Letzner berichtet
in seinem Werke "Dasselisch und Einbeckische
Chronika", gedruckt im Jahre 1596 in Erfurt,
im 6. Buche "Von der löblichen und weitberümbten
Stadt Einbeck", daß zu seinen Lebzeiten
ein "Johannes Schwerdtfeger"
Vikar von St. Alexandri in Einbeck und
ein "Johannes Schwerdtfeger"
Kanonikus am Stift "Unser lieben Frawen von der
Stadt Einbeck" gewesen seien.
Leider enthält vorerwähntes
Werk nicht nähere Angaben über die genannten
Persönlichkeiten. Der Name Schwerdtfeger deutet
auf das Handwerk des Waffenschmiedes hin. Im Grimm'schen
Wörterbuch heißt es: "Schwerdtfeger
nennt man Handwerker , der die vorher noch geschmiedeten
Schwerter zum Gebrauch fertig macht, auch selbst fertigt
und verkauft."
In Sievershausen (Kreis Einbeck), dem
Geburtsorte des Stammvaters des schleswig-holsteinischen
Stammes der Familie kommt der Name urkundlich nachweisbar
zum ersten Male im Jahre 1680 vor. Das älteste
Kirchenbuch dieser Gemeinde beginnt mit dem 9. Oktober
1679; am 26. Februar 1680 wird ein "Schwerdtfeger"
zum ersten Mal hierin erwähnt.
(Dieses ist nur der Anfang, sozusagen
als "Appetithappen" für Euch. Es dreht
sich da vorwiegend um die spannende Geschichte, wie
die Demoiselle zu ihren Gütern gekommen ist.
Den kompletten Text könnt Ihr hier
als DOC-Datei herunterladen, da es hier den Rahmen
sprengen würde.)
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